Die Welt der unternehmerischen Beteiligungen - geschlossene Fonds und atypische Beteiligungen  

Allgemeines:

Sie suchen höchstmöglich sichere, rentable Geldanlagen, die nach den vergangenen Baissejahren an den Börsen langfristig eine VERMEHRUNG des Anlagekapitals erwarten lassen? Die Rendite soll doch noch etwas über dem derzeitigen Kapitalmarktniveau (0-2,5 %) liegen?

Jährlich finden EUR 10 Milliarden und mehr den Weg in die geschlossenen Fonds. Geschlossene Fonds finanzieren ein oder mehrere bestimmte Objekte und werden dann für neue Interessenten geschlossen. Entsprechend der Anlagesumme sind Sie an dem Fonds beteiligt. Es ist eine unternehmerische Beteiligung - die Haftung jedoch auf die Einlage beschränkt. Im schlimmsten Fall müssen Sie mit dem Verlust Ihrer Einlage rechnen. Die Ausschüttungen fließen Ihnen in der Regel bereits versteuert zu, so dass Sie von Renditen oberhalb von 5    % nach Steuern ausgehen können. Die Laufzeiten sind unterschiedlich - je nach Fonds und Zweck der Anlage und kann zwischen wenigen (5) und langfristig (20) Jahren liegen. Dann wird der Fonds aufgelöst. Der Erlös fließt Ihnen dann zu.

Immobilenfonds als atypische Beteiligung

Das Fondsvermögen besteht in denkmalgeschützen und modernisierten Wohnimmobilien, günstigen Wohnimmobilien aus Versteigerungen. Ausschöpfung von Subventionen und Steuervorteilen. Als Sparplan mit € 50,-- und Einmalanlage ab € 2.500,-- möglich. 25 Jahre Erfahrung, mehrfach ausgezeichnet. Hält die Prognoseerwartungen seit 2010 ständig ein.

 

Private Equity- Venture Capital

Wie bei allen geschlossenen Fonds handelt es sich auch hier um eine unternehmerische Beteiligung. Unter Private Equity versteht man die Expansionsfinanzierung (gestandener Unternehmen, die im Regelfall nicht an der Börse notiert werden) oder sogenannte Buyouts. Unter Venture Capital versteht man die Finanzierung junger Unternehmen (ebenfalls nicht börsennotierer). Diese Anlageform ist weltweit die 4-größte. Die Renditen liegen langfristig in den letzten 20 Jahren zwischen 5-8 %.  Aber auch deutlich höhere Renditen sind möglich.

Interessant ist eine Untersuchung des großen amerikanischen Brokerhauses Merryll Lynch, in welcher Größenordnung einem Gesamtportfolio Private Equity beigemischt werden soll, um das Gesamtrisiko zu mindern und den Ertrag zu optimieren. Dies erfüllt diese Anlageform mit einem Anteil von ca. 10%. Für diese These der Beimischung hochrentierlicher und auch risikoreicherer Anlagen mit dem Ergebnis einer Renditesteigerung bei gleichzeitiger Risikominderung (s. Schaubild) wurde 1992 Herr Markowitz mit dem Wirtschaftsnobelpreis belohnt.

Der derzeitige Marktführer und Spezialist in Private Equity bietet Einmalanlagen ab Euro 2.500,--- und Ratenverträge ab Euro 50/100 an bei einer Laufzeit von maximal 15 Jahren. Die Anlageklasse Private Equity ist in 2006 zur 3.stärkste Anlageklasse aufgestiegen. Unternehmen, an die sich Private-Equity-Fonds beteiligt haben, weisen eine überdurchschnittlich gute Entwicklung auf, so daß diese Unternehmen auch mehr  Arbeitskräfte schaffen. Eine Heuschrecken-Diffamierung geht an den Tatsachen vollkommen vorbei. Weitere Untersuchungen belegen, daß Wirtschaft aufgrund der positiven Effekte und Arbeit mehr Private Equity-Fonds gebrauchen kann.

Sie sollten sich im Klaren sein, daß die Investition in PE-Fonds eine unternehmerische Beteiligung ist. Sie sollten sich aber auch vorstellen, daß ein PE-Dachfonds mit Investitionen in 25 Zielfonds letztlich in 300-400 Unternehmen investiert ist. Untersuchungen über Dachfonds haben hinsichtlich des Risikos ergeben, daß das Verlustrisiko, selbst das Teilverlustrisko bei solchen Konstruktionen gegen Null geht. Dieses Ergebnis betrifft sicher nicht nur den PE-Bereich. Daher kommen kleine und große Vermögen oder solche, die es werden wollen, nicht mehr an der Anlageklasse "Private Equity" vorbei, der Klasse mit den höchsten Renditen.

Die amerikanische Yale-Universität erzielt seit 1973 mit einer Anlage von 18 Mrd. US-$ eine durchschnittliche Jahresrendite von 31 %. Die Konkurrenz - die Harvarduniversität hat es seit 1978 nur auf durchschnittlich 28% gebracht. Wenn Sie viel Zeit haben, rechnen Sie doch einmal eine Einmalanlage Summe x auf 34 Jahre mit 31%. Das Ergebnis sieht etwas anders aus, als bei 3% Zuwachssparen.

Was folgt hieraus?

Lassen Sie die Zeit für sich arbeiten! Falls Sie aber bereits Zeit verschenkt haben, es gibt für fast jedes Alter noch die Lösungen. Das einzige Hindernis sind

Sie

.......Sie können alles bewegen....

 

 

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